Käserei Herz in Kimratshofen

Referenz flooring

Käserei Herz in Kimratshofen: Allgäuer Käse vom Feinsten auf Böden vom Feinsten

Im Neubau der Käseproduktion der Firma Herz in Kimratshofen, die seit 1839 mit dem Motto „aus Leidenschaft zum Käse“ im, Herzen des Allgäuer Milch zu Käse verarbeitet – waren 3000 m² Fläche zu beschichten und auf 1500 m Hohlkehlen und Profile einzubauen

Der Boden für den Käse muss strenge Hygienevorschriften erfüllen und chemikalienbeständig nach WHG sein. Sowohl die Produkte als auch die starken Reinigungsmittel belasten den Boden aufs äußerste.

Außerdem muss die Oberfläche natürlich absolut homogen sein; Gefälle müssen aufs feinste ausgeführt sein, damit der Käse auf perfekt gereinigten Böden produziert werden kann.

Das Veterinäramt nimmt die Produktionshalle mit 4 Produktionslinien und damit auch den Boden ab, der als perfektes Wannenelement mit Hohlkehlen gearbeitet sein muss. Jede kleine Pfützenbildung ist auszuschließen

In den zwei Reifelagern für die Käselaibe – ein warmes und ein kaltes – verkehren führerlose Flurförderfahrzeuge – also sind die Anforderungen an die Ebenheit der Bodenflächen und der Beschichtung hier besonders hoch. Und trotzdem wird in den feuchten und nassen Bereichen eine Rutschhemmung nach R10 bis R11 verlangt.

epoflor führte in den Produktions- und Lagerbereichen einen Epoxidharz-Einstreubelag mit Mattversiegelung aus, der die geforderte Rutschhemmung bringt und in den Nebenräumen eine wasserbasierte Polyurethan-Beschichtung.

Besonderheit bei Herz war die gewünschte Farbe der Oberfläche: die Bauherren wünschten sich als Anschlussfläche zu vorhandenen Böden einen „eigelbfarbenen“ Belag. Um diese auffallende Farbe auf der Fläche homogen herzustellen, setzten unsere Spezialisten ein vorgefülltes System ein, das gerade in den Randbereichen eine gleichmäßige Farbverteilung sichert.

Die epoflorianer durften sich während den Arbeiten „warm anziehen“: das Kühlsystem wurde im Testlauf hochgefahren und man hatte das Gefühl im Kühlhaus zu arbeiten. Die Beratungskompetenz von Bauleiter Stefan Sieber war hier gefragt, um dem Bauherren die Verarbeitungsgrenzen der Reaktionskunststoffe bei zu niedrigen Temperaturen klarzumachen.

Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, geht es weiter beim Nachbarn ALMI: in der direkt angrenzenden Halle sind Hohlkehlen und Fugenprofile von den epoflorianer einzubauen.

Facts

m² Flooring

Jahr

%

Bodenbeschichtung